Gestresste Nerven. Immer mehr Menschen leiden unter Dauerstress! Wer nicht rechtzeitig gegensteuert, riskiert sogar körperliche Schäden. Ein paar Umstellungen im Alltag und ein Tee aus den richtigen Heilkräutern helfen, die innere Ruhe wiederzufinden.

Was Stress verursachen kann

Schon lange gelten Stress-Beschwerden nicht mehr als Managerkrankheit. Jeder kann darunter leiden. Wird der Stress zum Dauerstress, kann er sogar den Körper schädigen: Ständige Gereiztheit, Schlafschwierigkeiten, sogar Erschöpfung und Depression sind möglich Erhöhter Blutdruck belastet die Gefäße und steigert die Gefahr von Arterienverkalkung.
Die verringerte Durchblutung des Verdauungstraktes erhöht das Risiko von Magen-Darm-Geschwüren. Weil das Immunsystem geschwächt wird, erkranken gestresste Zeitgenossen leichter an Infektionskrankheiten.

Wann Stress gefährlich wird

Solche Schädigungen treten natürlich nicht von heute auf morgen auf. Gefährlich wird Stress erst, wenn er zum dauerhaften Begleiter wird und nicht mehr abgelöst wird von Phasen der Entspannung.

Rechtzeitig gegensteuern

Das aber gibt die Möglichkeit, rechtzeitig gegenzusteuern: Versuchen Sie, Hektik zu vermeiden! Gefahrlos unterstützen können Sie Ihre Bemühungen mit pflanzlichen Beruhigungsmitteln: Sie wirken sanft und schonend. Am besten eignet sich dazu ein Heilpflanzentee. Denn wer Tee trinkt, gönnt sich automatisch etwas Ruhe

Die besten Heilpflanzen für gestresste Nerven:

Baldrianwurzel

Dieser “Klassiker” lindert nervöse Reiz- und Unruhezustände, nervös bedingte krampfartige Schmerzen im Magen-Darm-Trakt, nervöses Herzklopfen und nervös bedingte Einschlafstörungen. Dabei ist Baldrian kein Schlafmittel: Es fördert die Entspannung und erleichtert so das Einschlafen.

Johanniskraut

Diese Pflanze wirkt schwach beruhigend, lindert nervöse Unruhe und hilft bei Schlafstörungen. Sogar leichte depressive Zustände kann Johanniskraut mildern.

Melissenblätter

Ganz hervorragend eignet sich ein Melissentee für nervöse Menschen, die auch abends nicht abschalten können und keinen Schlaf finden.

Entspannungstee

Sehr gut lassen sich Melissenblätter mit Hopfenzapfen und Lavendelblüten kombinieren. Beide Heilpflanzen beruhigen und fördern das Einschlafen.

Schlaf- und Nerventee

Eine sinnvolle Teemischung besteht z. B. aus Baldrianwurzeln, Melissenblättern, Krauseminzblättern und Passionsblumenkraut. Ein solcher Tee wirkt beruhigend und erleichtert das Einschlafen.

Kinder Gute-Nacht-Tee

Unruhige Kinder beruhigen sich mit einem Tee aus Anis, Melissenblättern, Pfefferminzblättern, Passionsblumenkraut und Lavendelblüten.