Der gute Vorsatz, sich gesund zu ernähren, bleibt im Alltagsstress oft auf der Strecke. Schnell eine Pizza oder ein Schokoriegel als Ersatz für das Mittagessen sind leider häufige Realität. Wir zeigen Ihnen Tricks, wie Sie sich trotz Stress gesunder ernähren können. Die Erfolge werden Sie bald merken!

Trotz Alltagsstress: Tipps für eine gesunde Ernährung

Alltagsstress ist eine Last, mit der viele Deutsche zu kämpfen haben. Insbesondere beim Essen schlägt sich dies nieder. Die Zeit scheint einfach nicht für eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu reichen. Stattdessen müssen Brötchen vom Bäcker, Fast Food, fettige Kantinenmahlzeiten wie Schnitzel mit Pommes oder Tiefkühlgerichte als Notlösungen dienen. Falls Ihnen diese Sätze bekannt vorkommen, lassen Sie sich mahnen und unterstützen zugleich. Diese Ernährungsgewohnheiten führen in einen gefährlichen Teufelskreis. Allerdings ist es durchaus möglich, sich auch mit viel Stress gesund zu ernähren und so etwas für sein Wohlbefinden im Sinne des Anti-Aging zu tun.

 

„Brainfood“: Vermeiden Sie den Teufelskreis von Stress durch richtige Ernährung

Das zentrale Problem, das durch schlechte Ernährung in Kombination mit Stress im Alltag entsteht, sind nicht die Pfunde, die Sie zulegen werden, oder das erhöhte Krankheitsrisiko. Wirklich ernst ist, dass Sie eigentlich genau gegenteilig essen müssten, um dem Stress angemessen zu begegnen. Der menschliche Körper verlangt nach einer ausgewogenen Ernährung, um beispielsweise Stress im Job meistern zu können.

Insbesondere das sogenannte Brainfood sollte auf Ihrem Speiseplan stehen. Ihr Gehirn benötigt Eiweiße, damit Sie sich konzentrieren und möglichst effektiv arbeiten können. Empfehlenswert sind hierfür Speisen mit „langsamen Kalorien“ wie Vollkornprodukte, mageres Fleisch, Reis, Kartoffeln, Sojaprodukte, Eier, Gemüse, Fisch oder Obst, die Sie kombinieren. „Langsame Kalorien“ bedeutet, dass die Zutaten die enthaltenen Kalorien zeitlich versetzt und nicht auf einmal freisetzen und Ihr Gehirn dadurch am Laufen halten, da dieses keine Energie speichern kann. Die Eiweiße unterstützen als eine Art Schmiermittel die Gehirnaktivitäten.

 

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Durch Stress haben Sie zudem Probleme, wichtige Nährstoffe aufzunehmen. Dies gilt insbesondere für einige Vitamine (B1, B6, B12) sowie für Magnesium. Das Problem ist, dass die typische Ernährung Alltagsstress ohnehin schon viel zu wenig von diesen Nährstoffen beinhaltet. Als Maßstab: Um sich gesund zu ernähren, müssten Sie eigentlich fünf Mal am Tag frisches Obst und Gemüse zu sich zu nehmen (Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung DGE), um ausreichend Nährstoffe zuzuführen. Ansonsten sind Sie häufig müde, haben Verdauungsprobleme und fühlen sich schnell genervt. Insbesondere das letzte Symptom wird häufig als Überforderung im Job fehlgedeutet. Tatsächlich ist es aber vor allem ein Zeichen falscher Ernährung. Ihre nervliche „Zündschnur“ wird wesentlich kürzer.

Diese falsche Ernährung ohne das „Brainfood“ und die nötigen Nährstoffe führt zu dem Teufelskreis, dass Sie Ihren Alltag schlechter meistern als Sie eigentlich könnten. Dadurch entsteht weiterer Stress und Sie haben noch weniger Zeit, um sich passend zu ernähren. Die Tiefkühlpizza ersetzt schon wieder den Salat, den Sie sich eigentlich machen wollten.

 

Dem Teufelskreis entkommen: Einige Tipps

Dabei existieren einige einfache Möglichkeiten, wie Sie dem Teufelskreis sehr einfach entkommen können und nebenbei noch abnehmen und Ihre weiteren Gesundheitsrisiken reduzieren. Beispielsweise haben Sie tatsächlich nicht die Zeit, um fünf Mal am Tag frisches Obst und Gemüse zuzubereiten, um Ihren Nährstoffmangel zu beseitigen. Hierfür bieten sich hervorragend zugelassene und qualitativ hochwertige Nahrungsergänzungsmittel an, wie etwa die der Marke GloryFeel anbietet. Sie nehmen die wichtigen Hilfsstoffe einfach als Flüssigkeit oder in Tablettenform auf. Dies kostet nicht viel Zeit und hilft Ihrem Körper.

Essen Sie zusätzlich viele Ballaststoffe. Entscheiden Sie sich beispielsweise zum Frühstück für ein Müsli aus Vollkornflocken, das nicht zusätzlich gezuckert ist. Ballaststoffe machen nicht fett, aber füllen zugleich den Magen. Sie helfen auf diese Weise dabei, die gefürchteten Heißhunger-Attacken zu vermeiden, die mit schlechter Ernährung Hand in Hand gehen. Ballaststoffe befinden sich auch im Salat, in den meisten Getreidesorten sowie in Hülsenfrüchten und Gemüse (Brokkoli, Grünkohl, Rotkohl). Sie können sich problemlos abwechslungsreich ernähren und trotzdem ausreichend Ballaststoffe zu sich nehmen. Empfehlenswert sind mindestens 30 bis 40 Gramm pro Tag. Ballaststoffe helfen übrigens auch gegen einen zu hohen Cholesterinspiegel, der ebenfalls zu den Schattenseiten einer schlechten Ernährung zählt.

Ein weiterer Tipp lautet, eine Mahlzeit pro Tag der gesunden Ernährung zu widmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie das Frühstück, das Mittagessen oder das Abendbrot wählen. Wenn Sie sich nur einmal täglich darauf konzentrieren, gesund zu essen, hilft Ihnen das schon ungemein. Den Unterschied bemerken Sie bereits nach wenigen Tagen. Um sich dies zu erleichtern, können Sie beispielsweise mit Kollegen Koch-Tandems oder Koch-Trios bilden. Jenen geht es schließlich auch nicht besser als Ihnen. Einer kocht beispielsweise ein gesundes Mittagessen für den einen Tag, der andere bereitet die Mahlzeit für den folgenden Tag zu. So müssen Sie nur alle zwei bis drei Tage kochen.

Gesunde Ernährung braucht Zeit: Ein Mythos

Insgesamt ist außerdem mit dem Mythos aufzuräumen, dass eine gesunde Ernährung besonders viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Obst, Beeren oder Nüsse können Sie bereits verzehrfertig kaufen. Für ein gesundes Frühstück können Sie über Nacht Haferflocken in Milch einweichen, am nächsten Tag entsprechende Nüsse und Früchte sowie etwas Bienenhonig dazu geben und haben in Minuten ein leckeres sowie gesundes Frühstück. Die Zubereitung eines guten Salats, den Sie ebenfalls verzehrfertig erwerben können, dauert 15 bis 20 Minuten – und damit genau die Zeit, die Sie auch auf ein Tiefkühlgericht warten müssten.

Richtig ist, dass gesundes Kochen länger dauert und mehr Vorbereitung erfordert. Aber Sie werden in der Regel ohnehin für zwei oder drei Tage kochen. Sie müssen die Zeit also halbieren oder dritteln – womit Sie im Verhältnis wieder eine kurze Vorbereitungszeit haben.

In der Realität widersprechen sich eine gesunde Ernährung und Alltagsstress sehr viel weniger als es scheint. Testen Sie es. Sie werden es nicht bereuen!