Aerobic ist eine Bewegungsart für Jung und Alt
Aerobic Training fördert konditionelle Fähigkeiten wie Ausdauer und Kraft und zusätzlich noch die Koordination von Bewegungsabläufen. Davon profitieren hauptsächlich das Herz-Kreislauf-System, das venöse Gefäßsystem und natürlich Muskeln und Körperstraffheit. Außerdem bringt es eine Menge Spaß, sich zur Musik zu bewegen – die Anstrengung fällt dadurch viel leichter! Und ganz nebenbei wird auch noch eine Menge Kalorien und damit Fett verbrannt (nämlich ca. 450 kcal/h).
Wichtig ist, dass Sie ein ausgewogenes Trainingsprogramm absolvieren. Deshalb sollten Sie einen Übungskurs belegen mit einem gut ausgewählten Trainer. Er stellt gesundheitsschonende Übungen zusammen und kann im Einzelfall auf richtige Bewegungsabläufe achten.
Keine Angst, Sie müssen nicht ins nächste Fitness-Studio mit diesen durchtrainierten, gertenschlanken Menschen gehen. Erkundigen Sie sich doch mal nach Vereinen in Ihrem Stadtteil. Hier treffen sich ganz normale Leute zum Aerobic Training.
Erste Ideen für Ihr Aerobic-Training geben auch entsprechende Videos. Es gibt Angebote für viele Stilrichtungen: Skigymnastik, Callanetics usw. Zu Hause können Sie also den Anfang für ein fitteres Leben machen. Einen Kurs können Videos in der Regel jedoch nicht ersetzen, da Hinweise zu richtigen Bewegungsabläufen durch einen geschulten Trainer äußerst wichtig sind.
Noch ein Tipp: Turnschuhe mit optimaler Dämpfung, Stützung und Flexibilität sind ein Muss. Achten Sie darauf, dass Ihre Knöchel in den Schuhen gestützt sind. Und atmungsaktive, bequeme Kleidung macht gute Laune von Anfang an. Neuerdings tragen auch viele Freizeitsportler sogenannte Kompressionskleidung – keine Sorge, das hat nichts mit beigen Stützstrümpfen zu tun. Kompressionskleidung stützt die Gelenke, fördert die Durchblutung und führt so zu weniger Muskelkater und einer schnelleren Regeneration. Kompressionskleidung in bunten Farben gibt es z.B. von CEP.
Los geht’s!
Bitte bleiben Sie realistisch – überschätzen Sie nicht Ihre Kräfte. Beginnen Sie mit langsamen und Gelenk schonenden Aufwärmübungen. Die Aufwärmzeit ist wichtig, denn Sie trägt dazu bei, dass die Muskeln schneller und kraftvoller arbeiten und sich somit die Muskelelastizität verbessert.
Beim eigentlichen Workout sollten Sie auf Ihren Pulsschlag achten. In der Regel liegt der optimale Puls bei 60% bis 90% des geschätzten Maximalpulses. Bei Anfängern sollte sich der Puls eher an der unteren Grenze befinden.
Setzen Sie sich zum Ziel, mindestens 2-3 mal in der Woche zu trainieren – dann merken Sie besonders schnell erste Erfolge. Führen Sie auch ruhig einmal Kräftigungsübungen mit kleinen Gewichten durch, um Ihre Muskeln zusätzlich zu straffen.
Um sich am Ende wieder abzukühlen, gehen Sie 3 Minuten zügig und dehnen Sie danach sanft Ihre Muskulatur.